Lenín Boltaire Moreno Garcés (*19. März 1953 in Nuevo Rocafuerte) ist ein ecuadorianischer Politiker. Er war von 2017 bis 2021 Präsident von Ecuador.
Frühe Karriere und Vizepräsidentschaft: Bevor er Präsident wurde, war Moreno von 2007 bis 2013 Vizepräsident unter Rafael Correa. Während seiner Amtszeit als Vizepräsident setzte er sich stark für die Rechte von Menschen mit Behinderungen ein.
Präsidentschaft (2017-2021): Als Präsident vollzog Moreno eine politische Wende weg von der Politik seines Vorgängers Correa. Er setzte auf einen stärker marktwirtschaftlich orientierten Ansatz und verbesserte die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten. Seine Amtszeit war von sozialen Unruhen geprägt, insbesondere im Jahr 2019, als er Sparmaßnahmen durchsetzen wollte.
Wirtschaftspolitik: Moreno verfolgte eine Wirtschaftspolitik, die auf Deregulierung, Privatisierung und Freihandel abzielte. Er versuchte, ausländische Investitionen anzuziehen und die Staatsverschuldung zu reduzieren.
Sozialpolitik: Obwohl er sich in der Vergangenheit für soziale Gerechtigkeit eingesetzt hatte, wurden Morenos Sozialpolitik während seiner Präsidentschaft kritisiert, insbesondere im Zusammenhang mit den Sparmaßnahmen.
Kontroversen: Morenos Amtszeit war von verschiedenen Kontroversen geprägt, darunter Vorwürfe der Korruption und der Umgang mit den sozialen Protesten von 2019. Er wurde auch für seine Entscheidung kritisiert, Julian Assange das Asyl in der ecuadorianischen Botschaft in London zu entziehen.
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